Die Energiewende schreitet voran, und Windenergie ist ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Stromversorgung. Immer mehr Flächeneigentümer und Investoren interessieren sich daher für das Thema: Investieren in Windenergie. Neben ökologischen Beweggründen spielen vor allem wirtschaftliche Vorteile eine entscheidende Rolle. In diesem Artikel zeigen wir auf, welche Finanzierungsmodelle und Beteiligungsformen es gibt und wie Eigentümer von Freiflächen davon profitieren können.
1. Warum Windenergie?
Windkraftanlagen sind eine bewährte Technologie zur Gewinnung erneuerbarer Energie. Sie verursachen keine CO2-Emissionen im Betrieb, benötigen vergleichsweise wenig Fläche und sind langfristig wirtschaftlich. Deutschland hat sich im Rahmen der Energiewende ehrgeizige Ziele gesetzt – Windenergie an Land spielt dabei eine tragende Rolle. Gerade für Eigentümer von großen Freiflächen ergibt sich daraus die Chance, sich aktiv an diesem Wandel zu beteiligen.
2. Beteiligungsmöglichkeiten für Flächeneigentümer
Wenn Sie als Eigentümer über geeignete Flächen verfügen, können Sie diese zur Nutzung durch Windenergieprojekte verpachten. Dies bringt eine langfristige und sichere Einnahmequelle mit sich. Neben der klassischen Verpachtung gibt es weitere Möglichkeiten der Beteiligung:
- Verpachtung gegen Pachtzins: Sie stellen Ihre Fläche einem Projektierer zur Verfügung und erhalten eine fixe jährliche Pachtzahlung. Diese ist unabhängig von der Stromproduktion und bietet somit eine stabile Einnahme.
- Pacht mit Umsatzbeteiligung: Hier partizipieren Sie anteilig an den Erlösen aus dem Betrieb der Windkraftanlage. Diese Variante ist chancenreicher, aber auch risikobehafteter, da sie von der Energieproduktion abhängt.
- Gesellschaftermodell: Bei diesem Modell beteiligen Sie sich als Mitgesellschafter am Windpark. Sie tragen somit ein unternehmerisches Risiko, profitieren aber auch direkt von den Gewinnen. Diese Beteiligungsform setzt ein höheres Maß an Engagement und Kapitalbereitschaft voraus.
3. Finanzierungsmodelle von Windenergieprojekten
Die Finanzierung eines Windparks ist komplex und erfolgt in der Regel über mehrere Quellen. Die wichtigsten Finanzierungsmodelle sind:
- Projektfinanzierung über Banken: Ein Großteil der Investitionen wird über langfristige Bankdarlehen abgedeckt. Hierbei wird die zukünftige Stromproduktion als Sicherheit verwendet.
- Eigenkapitalbeteiligung durch Investoren: Projektentwickler suchen oft Kapitalgeber, die sich finanziell beteiligen und im Gegenzug Gewinnanteile erhalten. Hier können auch Flächeneigentümer eine Rolle spielen, wenn sie sich mit Eigenkapital einbringen.
- Kommunale Beteiligung: In vielen Bundesländern wird angestrebt, Bürger und Gemeinden finanziell zu beteiligen. Dies fördert die Akzeptanz vor Ort und kann auch für Eigentümer interessante Synergien schaffen.
- Crowdinvesting und Energiegenossenschaften: Diese Modelle bieten Privatpersonen die Möglichkeit, bereits mit kleineren Beträgen in Windenergieprojekte zu investieren. Für Flächeneigentümer bieten sie eine alternative Finanzierungsquelle und zugleich die Einbindung der regionalen Bevölkerung.
4. Ihre 4 Vorteile zusammengefasst:
1. Wesentlich höhere Pachterträge Erzielen Sie wesentlich höhere Pachten im Vergleich zu anderen Pachtformen. Auch möglich als Einmalpachtzahlung im Voraus.
2. Sicherheit über 30 Jahre Vertragslaufzeit Ein Pachtvertrag mit einem garantierten Nutzungsentgelt über 30 Jahre bietet Ihnen maximale Sicherheit. Erlangen Sie finanzielle Unabhängigkeit durch die Verpachtung von Freiflächen.
3. Kein Aufwand und kein Risiko für Sie Keine Investitionskosten für Sie – die Errichtung des Windparks ist völlig kostenfrei und wird vom Investor getragen. Profitieren Sie von einer fixen Pacht, ohne selbst Investitionen tätigen zu müssen. Kein Risiko: Versicherung und Wartung über die komplette Laufzeit übernimmt der Investor. Der Investor kümmert sich darüber hinaus um alle behördlichen Belange, Netzbetreiber und Genehmigungen. Der Rückbau fällt ebenso in den Verantwortungsbereich des Investors.
4. Doppelnutzung Ihrer Fläche Durch die Kombination von Windenergieerzeugung mit anderen Aktivitäten wie Landwirtschaft, Viehzucht oder Naturschutz kann die Effizienz und Rentabilität der Landnutzung gesteigert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass Ihre wertvolle Fläche für mehr als eine einzige Funktion verwendet wird.
5. Voraussetzungen für die Eignung einer Fläche
Nicht jede Freifläche ist für Windkraft geeignet. Zu prüfen sind unter anderem:
- Mindestabstand zu Bebauung: Windkraftanlagen müssen einen Mindestabstand zu Bebauungen und Wohnsiedlungen einhalten. Dieser Mindestabstand kann je nach Bundesland und örtlichen Vorschriften variieren und sich auf einige Hundert Meter bis zu einigen Kilometern erstrecken.
- Umwelt- und Naturschutz: Es sind Umweltverträglichkeitsprüfungen oder Naturschutzauflagen erforderlich. Die Flächen werden auf Restriktionen in Bezug auf Landschafts- und Naturschutz geprüft (z.B. Vogelschutzgebiete).
- Technische Anforderungen: Der Standort muss technische Anforderungen für den Bau und Betrieb von Windenergieanlagen erfüllen. Die Überprüfung wird vom Projektentwickler/Investor durchgeführt und ist für Sie kostenlos.
- Pachtdauer: Die Freifläche muss mindestens 30 Jahre zu pachten sein.
6. Terraren.de: Ihr Partner für Windenergieprojekte
Terraren.de bringt Flächeneigentümer mit erfahrenen Windpark-Projektierern zusammen. Wir begleiten den gesamten Prozess – von der Flächenanalyse über die Vertragsgestaltung bis zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts. So können Sie als Eigentümer unkompliziert und sicher in Windenergie investieren.
Fazit
Wer in Windenergie investieren möchte, hat heute vielfältige Möglichkeiten. Besonders für Eigentümer von großen Freiflächen bieten sich durch Verpachtung oder Beteiligung attraktive Ertragschancen. Die Auswahl des passenden Finanzierungsmodells hängt von den individuellen Zielen und Risikobereitschaft ab. Mit einem erfahrenen Partner wie Terraren.de gelingt der Einstieg professionell und nachhaltig.